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Musik | NRWision

Musik | NRWision
Author: Musik
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Auf dieser Seite findest Du Sendungen und Beiträge aus der Rubrik "Musik & Konzerte". Redaktionen und Produzenten aus NRW stellen Künstler und Bands vor oder berichten von Musikveranstaltungen in NRW. Sie präsentieren Konzertaufzeichnungen und selbst produzierte Musikvideos - von Hip-Hop bis Klassik, von Schlager bis Heavy Metal.
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"Unstoppable" ist ein Song der Sängerin und Musikproduzentin "UMelodiam" aus Mönchengladbach. Er entstand in Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Joaquín Paniza aus Salobreña bei Granada. Den spanischen Musiker mit dem Spitznamen "Quino" lernte "UMelodiam" über TikTok kennen. In "Unstoppable" besingt "UMelodiam", wie sie sich gegen alle Widrigkeiten durchsetzt und dabei sich selbst treu bleibt.
Es ist 1978: Bud Spencer und Terrence Hill flimmern in "Zwei sind nicht zu bremsen" über die Kinoleinwände, "ABBA" sind mit "Take A Chance On Me" im Radio zu hören und der Boxer Muhammad Ali feiert sein Comeback. Die Moderatorinnen Susanne und Petra blicken gemeinsam auf das Jahr 1978 zurück und teilen ihre Erinnerungen aus der Zeit. Außerdem erklären sie, wie es sein konnte, dass 1978 gleich drei Päpste hintereinander im Amt waren.
Die japanische Jazzorganisation "H Zettrio" ist seit dem Jahr 2013 musikalisch aktiv. Mit Klavierelementen und einer kraftvoll eingesetzten Rhythmussektion steht bei den Songs der Gruppe immer auch der Groove im Vordergrund. Die Band veröffentlicht seit mehreren Jahren monatlich neue Songs. Manfred Behlau (DJ DAX) und Susanne Brinkmann spielen ihren Song "Chili Chili". Außerdem spielen die Moderatoren in der Sendung "Global Journey" den Song "Väntan" vom schwedischen Musiker Roger Ekman. Ursprünglich erschien das Lied bereits im Jahr 1978 auf dem Album "Ångest". Vor kurzem hat der Musiker dieses Album aber noch einmal neu veröffentlicht. Und: Die US-amerikanische Jazzsängerin und Komponistin Cécile McLorin Salvant hat im Jahr 2025 ihr neues Album "Oh Snap" auf den Markt gebracht. Aus diesem spielen Manfred Behlau (DJ DAX) und Susanne Brinkmann die Titel "A Little Bit More" und "Anything But Now". Für ihre Musik wurde Cécile McLorin Salvant bereits mit drei Grammys ausgezeichnet.
"Wir Waren Schon Immer Da" heißt das neue Album der Band "ClickClickDecker". Damit gibt die Band, bestehend aus Kevin Hamann, Oliver Stangl und Sebastian Cleemann, ihr musikalisches Comeback, nachdem sie 2023 auf Abschiedstournee ging. Aus dem Album präsentiert Max Afemann die Songs "Auf dem Grund / Am Apparat " und "Dysfunktional". Außerdem in "This is a Call": "Full Moon Party" und "Da lebt irgendwas drin" sind zwei Songs aus dem dritten Album "Smile" der Berliner Band "Rong Kong Koma". Und: Mit "Angstapparat" hat die Band "Braunkohlebagger" ihr erstes Album veröffentlicht. Max Afemann hat in die Platte reingehört und schildert seine Eindrücke.
"La Femme" ist eine Psychedelic-Band aus Frankreich. Keyboarder Marlon Magneé und Gitarrist Sacha Got haben die Band 2010 gegründet. Die weiteren Bandmitglieder rund um Bassist Sam Lefevre, Schlagzeuger Noé Delmaz sowie Lucas Nunez und Sängerin Clémence Quélennec kamen erst im Laufe der Jahre hinzu. Andreas Fiedler spielt "La vie est ton nouveau prénom" von "La Femme". Außerdem in "Querbeet": Singer-Songwriterin Jancy Buffington und Gitarrist Andrea Volpato bilden zusammen die Band "MØAA". 2023 veröffentlichten sie ihr zweites Album "Jaywalker". Hieraus präsentiert Andreas Fiedler den gleichnamigen Song "Jaywalker". Und: Sängerin Veronika Fischer ist bereits seit den 1970er-Jahren im Musikgeschäft. In der DDR avancierte sie zur bedeutendsten Musikerin des Landes, ehe sie 1981 nach West-Berlin ging. In Westdeutschland konnte sie jedoch nie an die alten Erfolge anknüpfen. In "Querbeet" ist Veronika Fischers Song "Blues von der letzten Gelegenheit" zu hören.
Seit fast 40 Jahren ist die Rock-Kultur-Werkstatt (RKW) in der ehemaligen Grundschule an der Gerberstraße in Viersen Anlaufstation für die lokale Musikszene. Dort gibt es Proberäume für Bands und Musikschaffende, ein monatliches Programm mit Konzerten und Partys sowie lockere Jam-Sessions. Fabian Stammen und Holger Fabry vom Vorstand der RKW Viersen sind zu Gast bei "MusicMeeting". Im Interview mit Moderator Daniel Gartz berichten sie über die Arbeit des Vereins, die bevorstehenden Events und weitere Projekte.
Am 1. Oktober 2025 ist der Hamburger Punkrocker Martin Witte überraschend verstorben. Mit dieser Ausgabe "London Calling" erinnert Moderator Achim Lüken an den Musiker. Er präsentiert Songs aus Wittes verschiedenen musikalischen Projekten, etwa "Witte XP", "Torpedo Moskau" und "Noise Annoys". Zudem kommt Weggefährte Eugen Honold zu Wort. Er ehrt den Verstorbenen als "genialen Gitarristen" und "herausragend für die Hamburger Punk-Szene". Und: Achim Lüken beleuchtet Wittes Rolle bei den "Ramonez 77", seine Arbeit als Produzent für Bands wie "Die Bierspieler" und seine Verbindung zu Künstlern wie "Die Ärzte". Ältere Musik- und Gesprächsaufnahmen zeigen, wie sehr Martin Witte als Punk-Rock-Legende geschätzt wurde und wie er die Musikszene auch über Hamburg hinaus beeinflusste.
Die Wuppertaler Schwebebahn fährt Tag und Nacht zwischen den Stadtteilen Barmen und Vohwinkel. Dabei transportiert sie zahlreiche Fahrgäste. Doch wie würde es eigentlich aussehen, wenn die Schwebebahn sich von ihren Schienen lösen und sich frei bewegen könnte? Darüber hat sich Musikerin und Liedermacherin Angelika Pauly in ihrem neuen Lied "Die kleine Schwebebahn" Gedanken gemacht.
"Shazam" ist eine App, die dabei hilft, Lieder zu erkennen. Falls zum Beispiel im Radio gerade ein Lied läuft, dessen Titel man nicht kennt, kann man die App befragen. "Shazam" greift dabei auf eine riesige Datenbank zurück, so dass fast jeder Song automatisch erkannt wird. Der "Vinylfreak" hat es sich zum Ziel gesetzt, die Grenzen von "Shazam" zu testen. Er präsentiert in dieser Sendung ausschließlich Songs von unbekannteren Bands, die von der App nicht erkannt werden.
Münster ist eine Stadt voller Überraschungen. Auch wenn man schon sein ganzes Leben lang in Münster wohnt, gibt es immer noch Neues zu entdecken, findet Moderator Ralf Clausen. Deshalb fragt er bei den Münsteranerinnen und Münsteranern nach: Was sind die größten Überraschungen, die sie in Münster bisher erlebt haben? Dazu präsentiert Ralf Clausen außerdem einen bunten Musik-Mix. Unter anderem mit dabei: Canapé, Ella Fitzgerald und die "Zucchini Sistaz".
"Ethereal Voices" heißt ein neues Lied von Musikerin Angelika Pauly aus Wuppertal. Der Song befasst sich mit dem Herbst und seinem indifferenten Licht, der frühen Dämmerung, der Zeit für Ängste, Gespenster und unheimliche Begegnungen, aber auch dem Interesse für etwas, das dazwischen liegt - komplett Ätherisches eben.
In ihrem Traum reitet Musikerin Angelika Pauly aus Wuppertal gemeinsam mit Buffalo Bill durch die Prärie des Wilden Westens. Dabei fallen Schüsse und sie werden von wilden Cowboys verfolgt. Den Traum hat Angelika Pauly mit ihrem Song "Der Wilde Westen Anno 1888" festgehalten.
"On-U Sound" veröffentlicht demnächst zwei Alben von "Little Axe" erstmals auf Vinyl. Zuvor hatte es die Platten "Hard Grind" und "If You Want Loyalty Buy a Dog" nur auf CD gegeben. Christoph Kraus stellt die Band näher vor und spielt neben Stücken aus diesen Alben auch Songs aus den ersten beiden Platten "Never Turn Back" und "The Wolf that House Built". Skip McDonald - so heißt "Little Axe" bürgerlich - wurde 1949 in Dayton im US-Bundesstaat Ohio geboren. Ende der 70er wurde er Teil der Hausband von "Sugar Hill Records" und spielte als Session-Musiker bei vielen frühen Rap-Aufnahmen, darunter "The Message" von "Grandmaster Flash & the Furious Five". Nachdem er "Sugar Hill" verlassen hatte, machte er Aufnahmen mit Afrika Bambaataa, James Brown und Sinéad O'Connor. Außerdem gründeten Skip McDonald, Doug Wimbish und der Schlagzeuger Keith LeBlanc zusammen mit dem Produzenten Adrian Sherwood die Industrial- und Dub-Band "Tackhead".
"Popol Vuh" war eine Münchener Kraut-Rock-Band um Florian Fricke, die sich 1969 gründete. Die 1970er-Jahre gelten als produktivste Phase von "Popol Vuh", auch durch ihre Zusammenarbeit mit Regisseur Werner Herzog. Dieser ist unter anderem für die Filme "Aguirre, der Zorn Gottes", "Nosferatu – Phantom der Nacht", oder "Fitzcarraldo" bekannt, für die die Band den Soundtrack lieferte. "Popol Vuh" existierte bis zum Tod Florian Frickes in 2001. Das britische Plattenlabel "Cherry Red Records" hat angekündigt, die Alben "In den Gärten Pharaohs" und "Hosianna Mantra" aus den frühen 70er-Jahren neu zu veröffentlichen. In "Rockaway Beach" spielt Christoph Kraus deshalb Stücke aus diesen beiden Alben.
Mit ihrem Debutalbum "It'll All Work Out in Boomland" aus dem Jahre 1970 schuf die britische Band "T2" einen beinahe vergessenen Klassiker des Progressive-Rocks. Das 22-minütige Stück "Morning" unterstreicht die musikalische Versiertheit und Experimentierfreude der Band. "T2" gründete sich 1969 - Bernard Jinks und Peter Dunton hatten vorher zusammen in der Band "Neon Pearl" gespielt. Dem selbst betitelten Album von "Neon Pearl" liegen Studioaufnahmen aus den Jahren 1967/68 zu Grunde, die von alten Bändern gerettet werden konnten. Das Album ist ein düsteres, wenngleich warmes Psychedelic-Album mit verschwommenen Riffs, hypnotischen Vocals, vielschichtigen Klangmäandern und sanften Gitarrenverzerrungen.
Als "Mersey Beat" bezeichnet man die Musik, die ab Ende der 1950er-Jahre in Liverpool entstand. Die bekanntesten Vertreter dieser Stilrichtung sind die "Beatles". In "Oldie Club 45" stellt Hans-Peter Huch noch weitere "Mersey"-Bands und -Musiker*innen vor: unter anderem mit dabei "Rory Storm & The Hurricanes", "The Swinging Blue Jeans" und die Sängerin Cilla Black.
"Ritual" sind eine Hardcore-Band aus Recklinghausen. Nach 14 Jahren Pause legten sie im September 2025 ein neues Album vor: "Songs for the Haunted". Vor ihrem Konzert im "Sputnik-Café" sprachen sie mit den Moderatoren Jens Kampelmann und Michael Rölver über ihre Liebe zu Vinyl-Schallplatten und zur Punk-Hardcore-Musik. Außerdem im Gespräch: Wie findet man nach knapp 15 Jahren wieder als Band zusammen?
Was im Rap der MC ist, ist im Reggae der Deejay. Diese Art des Sprechgesangs wird im Reggae auch "Toasting" genannt. Die Verschmelzung von Deejaying und Gesang nennt man den "Singjay"-Style. Barrington Levy ist ein bekannter Vertreter dieses Stils. "VP Records" veröffentlicht gerade in der 40-Jahre-Jubiläumsedition das Album "Prison Oval Rock" von Barrington Levy mit viel Bonusmaterial. Des Weiteren vertreten sind Al Campbell mit einer Interpretation des "Abyssinians"-Klassiker "Declaration Of Rights" sowie drei neue Singles vom Label "Fruits Records" aus der Schweiz: Mykal Rose zusammen mit der "Fruits"-Hausband "The 18th Parallel" und auf dem "Let Peace Reign"-Riddim finden sich Versionen von "Marcus I", den "Dub Shepherds" und dem britischen Saxofonisten Nat Birchall, der auch das letzte Stück der Sendung aus seinem Album "Drums in Dub" beisteuert.
Der "Vinylfreak" präsentiert in dieser Ausgabe ausschließlich Musik, die seit dem Jahr 2012 veröffentlicht wurde. Wie immer kommen sämtliche Songs von der Schallplatte. Er spielt unter anderem zwei Lieder von Arthur Brown. Der britische Rocksänger ist zum einen bei "Hold the Jelly" vertreten, einer Zusammenarbeit mit der deutschen Kraut-Rock-Band "Guru Guru". Zum anderen stellt der "Vinylfreak" die Single "Robot" vor, einer Kollaboration Browns mit der peruanischen Progressive-Folk-Rock-Band "Flor de Loto". Das Besondere an "Robot": Der "Vinylfreak" musste die Platte aus Venezuela bestellen - horrende Gebühren für Lieferung und Verzollung inklusive.
In "Radio EFFA" unternimmt Yvon Martin eine Reise durch die Geschichte des Jazz. Der Jazz-Liebhaber aus Willich präsentiert seine Musiksammlung - mit Stücken aus verschiedenen Epochen und unterschiedlichen Kulturen. Zu den Vertretern des afrikanischen Jazz gehören die "Fra-Fra Tribesmen". Die Gruppe stammt aus Nangodi in Ghana und hat ihren Namen von den Frafra, einem indigenen Volk in Ghana und Burkina Faso. Auch der Free Jazz hat es in die Sendung geschafft: In "Radio EFFA" spielt Yvon Martin das Stück "Ev'ry Time We Say Goodbye" in der Version von John Coltrane. Für den Moderator darf auch Thelonious Monk nicht fehlen: Er zählt den Jazz-Musiker und -Pianist zu seinen Lieblingsmusiker*innen.